Transkriptionsrichtlinien

  • Alle diakritischen Zeichen werden wiedergegeben, weggelassen wird lediglich der als Lesehilfe dienende u-Bogen über dem Vokal „u”. Fehlende Punkte über „i” und „j” werden stillschweigend ergänzt. Kontrakturen wie der waagerechte Verdopplungsstrich über dem „m“ oder „n“ werden stillschweigend zu „mm“ oder „nn“ aufgelöst.
  • Kustoden [Angabe der Anfangssilbe oder des ersten Worts der Folgeseite in der rechten unteren Ecke] werden nur vermerkt, wenn sie vom Anfang der folgenden Seite abweichen.
  • Der Bestand von Konsonanten wird grundsätzlich gewahrt. Dieser Grundsatz gilt auch für „s”, „ss”, „ß”, „sz” und „z”, lediglich die Differenzierung zwischen dem langen und runden „s” bleibt heutigem Gebrauch nach von dieser Regel ausgenommen und wird durch das einfache „s“ wiedergegeben. Bei nicht eindeutiger Lesart findet die heutige Orthografie Anwendung.
  • Groß- und Kleinschreibung sowie Getrennt- und Zusammenschreibung folgen der Vorlage. Bei nicht eindeutiger Lesart findet die heutige Orthografie Anwendung.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, dass trotz größtmöglicher Sorgfalt bei Erstellung der Abschriften Les- bzw. Schreibfehler möglich sind.